Pepsi lernten wir während unserer Rumänienreise im März 2025 in der Tötungsstation von Piatra Neamț kennen – zusammen mit ihrer Tochter Poppy. Von der ersten Begegnung an hat sie unsere Herzen im Sturm erobert. Diese freundliche und anhängliche Hündin suchte aktiv unsere Nähe und hätte sich am liebsten direkt unter unsere Jacken gekuschelt. Sie liebt den Kontakt zu Menschen, genießt jede Streicheleinheit und lässt sich problemlos auf den Arm nehmen.
 

Besonders beeindruckt hat uns, wie liebevoll sie sich nicht nur um ihre eigene Tochter, sondern auch um die Welpen anderer Hündinnen kümmerte, mit denen sie in einem Quarantäneraum untergebracht war.

Mittlerweile ist Pepsi in ihrer Pflegestelle in Deutschland angekommen und hat sich dort schnell eingelebt. Sie ist bereits stubenrein und verträgt sich gut mit den zwei kleinen Hunden der Pflegestelle. Sie läuft schon gut an der Leine und orientiert sich eng an ihrer Bezugsperson. Pepsi möchte gefallen und lässt sich mit Leckerlis gut motivieren. Wenn man ihr Struktur und einen verlässlichen Rahmen bietet, gelingt es ihr schon jetzt, zur Ruhe zu kommen und für 1–2 Stunden alleine zu bleiben. Das sollte im neuen Zuhause jedoch weiterhin in kleinen Schritten aufgebaut werden.

Aufgrund ihrer Optik ist davon auszugehen, dass sie ein Dackelmischling ist. Ein gewisses Jagdverhalten kann daher nicht ausgeschlossen werden. Eine doppelte Sicherung beim Spaziergang sowie das Training eines sicheren Rückrufs sind deshalb besonders wichtig.

Mit liebevoller Konsequenz, Geduld und klarer Führung bekommt man mit Pepsi eine wunderbare Begleiterin fürs Leben. Für sie suchen wir aktive Menschen, die ihr das Hunde-1×1 beibringen, sie körperlich und geistig auslasten – und ihr zugleich helfen, zur Ruhe zu kommen. Mit der richtigen Anleitung wird sich Pepsi sicher schnell in ihr neues Leben einfinden.
 

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